50 Jahre Jacques’: Eine Weinzeitreise

Liebe Weinfreundinnen, liebe Weinfreunde,
herzlich willkommen zu 50 Jahre Jacques’. Ein guter Grund zum Feiern! Und so wie wir es schon immer gehalten haben, feiern wir auch dieses Mal mit einem Glas in der Hand. Auf Sie wartet ein Abend mit fünf Stationen, neun Weinen und vielen kurzweiligen Anekdoten und Hintergründen zu unseren Weinen, ihren Winzern und Landschaften. Von der Idee der ersten Stunde bis zur Vorstellung einiger Weinstile, Trends und Traditionen haben wir viel zu berichten aus fünf Jahrzehnten Jacques’ Wein-Depot. Für uns ist klar, dass wir vor allem Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden, verdanken, dass wir zusammen 50 Jahre Jacques’ feiern können. In diesem Sinne freuen wir uns auf einen genussvollen und schönen gemeinsamen Abend bei uns im Depot.
Schön, wenn Sie auch dabei sind!
Auf bald!

Ihre verbindliche Anmeldung nehmen wir gerne telefonisch oder über unser Kontaktformular entgegen. Um Anmeldung wird gebeten bis: 15. Oktober 2024.
Bitte begleichen Sie den Betrag bar oder mit EC-Karte. Gerne können Sie den Betrag auch auf unser Konto überweisen. Die Kontoverbindung teilen wir Ihnen bei Buchung mit. Um zu vermeiden, dass Ihre Anmeldung verfällt, bitten wir um Zahlung bis: 19. Oktober 2024.

1. Sinfoniekonzert 2024/2025

Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin eröffnet die Spielzeit mit Hector Berlioz’ berühmter Symphonie Fantastique. Diese in Töne gefasste Geschichte einer verzweifelten, unglücklichen Liebe ist wahrhaft „fantastische“ Musik, die Musikgeschichte geschrieben hat: Mit seiner Synthese von Drama und Sinfonie sprengte Berlioz alle Grenzen des damaligen Geschmacks kompromisslos zugunsten seiner eigenen Kreativität und löste damit eine „Revolution in der Instrumentalmusik und eine neue dramatische Entwicklung“ aus, wie ein französischer Musikkritiker beobachtete. Der Abend beginnt mit Lili Boulangers D’un matin de printemps, eine intime, frische und fröhliche Komposition, die zwei Monate vor dem frühen Tod der Komponistin entstand. Lili Boulanger hat sich bereits in jungen Jahren einen Namen als Komponistin gemacht – und auch sie schrieb Musikgeschichte: Sie gewann als erste Frau den renommierten „Prix de Rome“. Heute gehört sie zu den meistaufgeführten weiblichen Komponistinnen. Sie zog berühmte Künstler magisch an: Verheiratet mit Gustav Mahler, anschließend dem Architekten Walter Gropius und schließlich dem Dichter Franz Werfel, war Alma Mahler-Werfel aber weit mehr als nur Muse. Rund 100 Lieder hat sie komponiert – bis Mahler es ihr verbot. Als kühn und originell wird ihr Kompositionsstil beschrieben. Fünf ihrer Lieder werden in der Instrumentation von Jorma Panula den Strauss-Liedern vorangestellt. An Richard Strauss’ Orchesterlieder, für Mezzo-Sopran gesetzt, trauen sich nur selten Countertenöre. Das Timbre von „Artist in Residence“ Nils Wanderer scheint wie dafür geschaffen. Strauss’ Orchesterlieder bilden in seinem OEuvre das Bindeglied zwischen Instrumentalmusik und Oper – wie „Theater in Miniatur“ sind Facetten beider Gattungen in den Liedern zu finden, geprägt sowohl durch die szenische Herangehensweise des Opernkomponisten Strauss im Gesangspart als auch durch das harmonisch-kontrapunktische Handwerk des begnadeten Orchesterkomponisten.
Programm:
Lili Boulanger – D’un matin de printemps
Alma Mahler-Werfel – 5 Lieder (instrumentiert von Jorma Panula)
Richard Strauss – Orchesterlieder
Hector Berlioz – Symphonie Fantastique, op. 14

 

Karten für die Produktionen im Großen Haus können ab dem 2. Juli erworben werden.
Tickets: Theaterkasse Schwerin, Telefon: 0385 53 00-123
Abendkasse: Die Abendkasse öffnet 60 Minuten vor Beginn der jeweiligen Vorstellung
Tourist-Information Schwerin, Telefon: 0385 5925215

Literarisches Konzert – “Brecht! – Ein b.drückender Abend”

b.drückend alarmierend seine Worte; b.drückend aktuell seine Texte; b.drückend aufrüttelnd seine Lieder; b.drückend spöttisch zwinkert er uns zu
Dieser Abend ist dem 125. Geburtstag des großen Lyrikers und Dramatikers Bertolt Brecht gewidmet.
Songs und Texte von Bertolt Brecht; Kompositionen: Weill, Eisler, Asriel, Wagner-Régeny, Schwaen; Gesungen von Hedwig Golpon und Benjamin Saupe
Gespielt von Benjamin Saupe

Der Eintritt beträgt 12,- EUR. Karten sind an der Kasse des Kulturforums Mo. – So. 11.00 – 18.00 Uhr erhältlich.

29. Schweriner Literaturtage: YANDÉ SECK: Weisse Wolken

Zwei Schwestern: Die eine arbeitet sich an sämtlichem Unrecht unserer Gegenwart ab, die andere am bürgerlichen Familienideal; für die eine ist ihr Schwarzsein eine politische Kategorie, für die andere ihr Muttersein…
Dieo lebt mit ihrem Mann Simon und drei Söhnen in einer schönen Altbauwohnung im Frankfurter Nordend. Sie leidet unter den unerfüllbaren Ansprüchen der Gesellschaft an sie als Mutter, vor allem aber ist es die ständige Kritik ihrer jüngeren Schwester Zazie an allem und jedem, die an ihren Nerven zerrt. Auch Simon, ein mittelalter weißer Mann und Angestellter in einem Finanz-Start-up, gerät immer wieder ins Visier seiner Schwägerin, die zunehmend an der rassistischen und sexistischen Gesellschaft verzweifelt.
Als der Vater der Schwestern, ein eigensinniger Nietzschefan, der vor mehr als vierzig Jahren aus dem Senegal nach Deutschland kam, unerwartet stirbt, gerät das mühsam kalibrierte Familiengefüge aus dem Gleichgewicht. Für die Beerdigung reisen die Schwestern in das Land ihres Vaters. Der Abschied wird für die beiden zu einem Neuanfang – in vielerlei Hinsicht.
Yandé Seck wurde 1986 in Heidelberg geboren und wuchs dort und in Frankfurt am Main auf, wo sie heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt. Sie arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, lehrt außerdem an der Uni Frankfurt und promoviert zu Mutterschaft, Migration und Psychoanalyse. »Weiße Wolken« ist ihr erster Roman.
Moderation: Katharina Nay, Dramaturgin

Vorverkauf und Abendkasse: 12,00 € (in der Buchhandlung Ein guter Tag)

1. Sinfoniekonzert 2024/2025

Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin eröffnet die Spielzeit mit Hector Berlioz’ berühmter Symphonie Fantastique. Diese in Töne gefasste Geschichte einer verzweifelten, unglücklichen Liebe ist wahrhaft „fantastische“ Musik, die Musikgeschichte geschrieben hat: Mit seiner Synthese von Drama und Sinfonie sprengte Berlioz alle Grenzen des damaligen Geschmacks kompromisslos zugunsten seiner eigenen Kreativität und löste damit eine „Revolution in der Instrumentalmusik und eine neue dramatische Entwicklung“ aus, wie ein französischer Musikkritiker beobachtete. Der Abend beginnt mit Lili Boulangers D’un matin de printemps, eine intime, frische und fröhliche Komposition, die zwei Monate vor dem frühen Tod der Komponistin entstand. Lili Boulanger hat sich bereits in jungen Jahren einen Namen als Komponistin gemacht – und auch sie schrieb Musikgeschichte: Sie gewann als erste Frau den renommierten „Prix de Rome“. Heute gehört sie zu den meistaufgeführten weiblichen Komponistinnen. Sie zog berühmte Künstler magisch an: Verheiratet mit Gustav Mahler, anschließend dem Architekten Walter Gropius und schließlich dem Dichter Franz Werfel, war Alma Mahler-Werfel aber weit mehr als nur Muse. Rund 100 Lieder hat sie komponiert – bis Mahler es ihr verbot. Als kühn und originell wird ihr Kompositionsstil beschrieben. Fünf ihrer Lieder werden in der Instrumentation von Jorma Panula den Strauss-Liedern vorangestellt. An Richard Strauss’ Orchesterlieder, für Mezzo-Sopran gesetzt, trauen sich nur selten Countertenöre. Das Timbre von „Artist in Residence“ Nils Wanderer scheint wie dafür geschaffen. Strauss’ Orchesterlieder bilden in seinem OEuvre das Bindeglied zwischen Instrumentalmusik und Oper – wie „Theater in Miniatur“ sind Facetten beider Gattungen in den Liedern zu finden, geprägt sowohl durch die szenische Herangehensweise des Opernkomponisten Strauss im Gesangspart als auch durch das harmonisch-kontrapunktische Handwerk des begnadeten Orchesterkomponisten.
Programm:
Lili Boulanger – D’un matin de printemps
Alma Mahler-Werfel – 5 Lieder (instrumentiert von Jorma Panula)
Richard Strauss – Orchesterlieder
Hector Berlioz – Symphonie Fantastique, op. 14

 

Karten für die Produktionen im Großen Haus können ab dem 2. Juli erworben werden.
Tickets: Theaterkasse Schwerin, Telefon: 0385 53 00-123
Abendkasse: Die Abendkasse öffnet 60 Minuten vor Beginn der jeweiligen Vorstellung
Tourist-Information Schwerin, Telefon: 0385 5925215

Orgel-Andacht

20 Minuten Orgelmusik an der historischen Ladegast-Orgel
Leitung: Domkantor Jan Ernst

Lichterbummel

Vom 18. bis 20. Oktober erstrahlt die Schweriner Altstadt erneut zum Lichterbummel. Zahlreiche Gebäude, Fassaden und Gassen werden mit farbigem Licht stimmungsvoll in Szene gesetzt. Schlendert durch die bunt beleuchtete Stadt und genießt ihre ganz besondere Atmosphäre an diesem Abend. Am Wegesrand erwarten euch Musiker, den Marktplatz erhellt eine Lichtshow und der Schlachtermarkt wird zur Spielwiese für Kinder. Wer mag, begleitet den Nachtwächter auf seinem abendlichen Rundgang.

1. Sinfoniekonzert 2024/2025

Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin eröffnet die Spielzeit mit Hector Berlioz’ berühmter Symphonie Fantastique. Diese in Töne gefasste Geschichte einer verzweifelten, unglücklichen Liebe ist wahrhaft „fantastische“ Musik, die Musikgeschichte geschrieben hat: Mit seiner Synthese von Drama und Sinfonie sprengte Berlioz alle Grenzen des damaligen Geschmacks kompromisslos zugunsten seiner eigenen Kreativität und löste damit eine „Revolution in der Instrumentalmusik und eine neue dramatische Entwicklung“ aus, wie ein französischer Musikkritiker beobachtete. Der Abend beginnt mit Lili Boulangers D’un matin de printemps, eine intime, frische und fröhliche Komposition, die zwei Monate vor dem frühen Tod der Komponistin entstand. Lili Boulanger hat sich bereits in jungen Jahren einen Namen als Komponistin gemacht – und auch sie schrieb Musikgeschichte: Sie gewann als erste Frau den renommierten „Prix de Rome“. Heute gehört sie zu den meistaufgeführten weiblichen Komponistinnen. Sie zog berühmte Künstler magisch an: Verheiratet mit Gustav Mahler, anschließend dem Architekten Walter Gropius und schließlich dem Dichter Franz Werfel, war Alma Mahler-Werfel aber weit mehr als nur Muse. Rund 100 Lieder hat sie komponiert – bis Mahler es ihr verbot. Als kühn und originell wird ihr Kompositionsstil beschrieben. Fünf ihrer Lieder werden in der Instrumentation von Jorma Panula den Strauss-Liedern vorangestellt. An Richard Strauss’ Orchesterlieder, für Mezzo-Sopran gesetzt, trauen sich nur selten Countertenöre. Das Timbre von „Artist in Residence“ Nils Wanderer scheint wie dafür geschaffen. Strauss’ Orchesterlieder bilden in seinem OEuvre das Bindeglied zwischen Instrumentalmusik und Oper – wie „Theater in Miniatur“ sind Facetten beider Gattungen in den Liedern zu finden, geprägt sowohl durch die szenische Herangehensweise des Opernkomponisten Strauss im Gesangspart als auch durch das harmonisch-kontrapunktische Handwerk des begnadeten Orchesterkomponisten.
Programm:
Lili Boulanger – D’un matin de printemps
Alma Mahler-Werfel – 5 Lieder (instrumentiert von Jorma Panula)
Richard Strauss – Orchesterlieder
Hector Berlioz – Symphonie Fantastique, op. 14

 

Karten für die Produktionen im Großen Haus können ab dem 2. Juli erworben werden.
Tickets: Theaterkasse Schwerin, Telefon: 0385 53 00-123
Abendkasse: Die Abendkasse öffnet 60 Minuten vor Beginn der jeweiligen Vorstellung
Tourist-Information Schwerin, Telefon: 0385 5925215

Achtsamer Spaziergang

Wir lassen einen Spaziergang im Grünen zu einer lebhaften und erfrischenden Achtsamkeitspraxis werden. Dafür braucht es kein außergewöhnliches Ausflugsziel, nein, wir bleiben unserer städtischen Umgebung treu. Denn lebendige Achtsamkeit sollte immer und überall in unserem Alltag einen Platz finden.
“Wenn wir unsere Augen öffnen, wenn wir unseren Geist öffnen und
wenn wir unser Herz öffnen, dann können wir gar nicht anders , als festzustellen, dass unsere Welt ein magischer Ort ist.” In der Natur fällt es uns leichter zu spüren, wann wir mit unseren Gedanken beschäftigt und wann wir für die Realität des Augenblicks offen sind. In diese Realität hinein erwecken und schärfen wir allmählich wieder unsere Sinne. Wir üben eine offene und interessierte Haltung einzunehmen und unsere Umgebung mit einem unvoreingenommenen Blick wahrzunehmen.
Kein großes Ding, nur ein achtsamer Spaziergang.

Anmeldung erforderlich: achtsamer Spaziergang (hallo-achtsamkeit.de)