
Datum / Zeit
16.04.2025 / 15:00 - 16:15
Veranstaltungsort
Altstadt
Kategorien
Ausgehend vom Schlachtermarkt, wo die jüdische Gemeinde Schwerin ihre erste Synagoge im Jahr 1773 einweihte, geht es zu den Spuren jüdischer Kaufmannsfamilien. Diese waren im Textil-, Tabak-, Getreide- und Einzelhandel tätig und prägten das Leben der Residenzstadt. Die Situation änderte sich 1933 dramatisch. Erbarmungslos durch die Nationalsozialisten verfolgt, mussten Jüdinnen und Juden fliehen. Sehr viele, denen dies nicht gelang, wurden ermordet. Der Neubeginn nach 1945 gestaltete sich schwierig. Erst der Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion gab der Schweriner Gemeinde nach 1990 neue Impulse.
Heute zählt sie rund 650 Mitglieder.
Erarbeitet haben den Rundgang Kerstin Eichhorst und Peter Scherrer.
Treffpunkt: Schlachtermarkt Schwerin
Teilnahmebeitrag: 7,00 EUR p. P.
Dauer: ca. 70 Minuten
Anmeldung: Tel. 0385 77 88 38 20 oder per Email: info@stiftung-mecklenburg.d